Rüthen – Gegen 20:00 Uhr wurde die Feuerwehr Rüthen zu einem Brandereignis in einem Sägewerk an der B516 im Bereich des Altenrüthener Bahnhofes alarmiert. Bereits in der ersten Meldung war von Feuerschein in einem Gebäude die Rede.

Kurz nach Eintreffen der ersten Einsatzkräfte aus Rüthen kam es zu einer Durchzündung im Bereich einer zwei geschossigen Produktionshalle. Aufgrund der Brandintensität wurden umgehend weitere, auch überörtliche Löschzuge aus dem Kreis Soest alarmiert. Aktuell bekämpfen rund 250 Einsatzkräfte aus dem Feuerwehren Rüthen, Warstein, Anröchte, Erwitte, Lippstadt, Soest sowie die Feuerwehrtechnische Zentrale des Kreises Soest die Flammen. Um genügend Löschwasser zur Verfügung zu haben, wird unter anderem Löschwasser aus dem Fluss Möhne entnommen. Während der Brandbekämpfung waren vier Drehleitern und mehrere Monitore eingesetzt. Das DRK aus Rüthen, Warstein und Werl sowie das DLRG Erwitte kümmern sich um die Versorgung und medizinische Absicherung der Einsatzkräfte. Vor Ort waren ebenfalls die Informations- und Kommunikationsgruppe mit dem ELW 2 des Kreises Soest, die Drohnengruppe des Kreises Soest, sowie die Messeinheiten Ost und West des Kreises Soest.

Ein umfassender Löschangriff konnte einen Totalschaden der Halle nicht verhindern
Lagebesprechung vor dem ELW 2 des Kreises Soest

Die Bevölkerung wurde zunächst über Nina gewarnt Fenster und Türen geschlossen zu halten. Messungen im Umfeld der Einsatzstelle ergaben aber keine Gefährdung sodass die Warnung um kurz nach 00:00 Uhr wieder aufgehoben werden konnte.

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