Frankfurt am Main – In der vergangenen Nacht kam es in Frankfurt am Main zu schweren Unwettern, die zahlreiche Einsätze von Feuerwehr und anderen Rettungskräften erforderlich machten. Die Berufs- und freiwillige Feuerwehr, das Technische Hilfswerk (THW) und die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) waren im Einsatz, um den Bürgerinnen und Bürgern in Notsituationen zur Hilfe zu kommen.

Insgesamt wurden zwischen 21 Uhr und 5 Uhr morgens 515 Einsätze verzeichnet. Dabei handelte es sich um 17 Brände kleineren Ausmaßes wie Brandmeldeanlagen oder Rauchentwicklungen durch Wasser in der Elektroverteilung. 374 Einsätze spiegeln die Hilfeleistungen wider, die sich auf 357 Wassereintritte in Gebäude und 17 umgestürzte Bäume aufteilen. Die Einsatzkräfte waren bis in die frühen Morgenstunden im Einsatz. Aufgrund der Vielzahl von Notrufen wurde die Schichtstärke der Leitstelle um dienstfreies Personal ergänzt. Dadurch konnte eine schnelle und effiziente Koordination der Einsätze gewährleistet werden. Die Feuerwehr Frankfurt am Main bedankt sich bei allen Einsatzkräften für ihren unermüdlichen Einsatz und ihre Professionalität. Besonders hervorzuheben ist die gute Zusammenarbeit mit dem THW und der DLRG, die ebenfalls einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung der Unwetterlage geleistet haben.

Die Feuerwehr Frankfurt am Main appelliert an die Bevölkerung, bei Unwetterlagen besondere Vorsicht walten zu lassen und die Anweisungen der Einsatzkräfte zu befolgen. Nur so kann eine effektive Hilfe gewährleistet werden.

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