Mainz – Aufgrund der amtlichen Unwetterwarnungen in der höchstmöglichen Stufe bereiten sich Feuerwehren und Katastrophenschutzeinheiten in Mainz sowie die Feuerwehrleitstelle für Rheinhessen auf eine mögliche Flächenlage vor.

Die Feuerwehrleitstelle Mainz hat aufgrund der zu erwartenden steigenden Anzahl an Notrufen ihr Personal erhöht. Hier wird der Notruf 112 für Rheinhessen angenommen. Aus diesem Grund steht die rückwärtige Führung der Leitstelle in ständigem Austausch mit den Landkreisen Mainz-Bingen und Alzey-Worms.

Die Feuerwehr Mainz hat zusätzliches Personal mit weiteren Fahrzeugen in Dienst genommen. Trotzdem kann es bei der zu erwarteten extremen Straßenglätte dazu kommen, dass Einsätze nur verzögert abgearbeitet werden können. Besonders Kleineinsätze, wie abgebrochene Äste ohne akute Gefährdung, werden möglicherweise nicht bearbeitet, bis ein sicherer Einsatz der Feuerwehr möglich ist.

Da besonders mit vermehrten medizinischen Notfällen durch Stürze sowie längeren Fahrtzeiten des Rettungsdienstes zu rechnen ist, wurden ehrenamtliche Einheiten des Katastrophenschutzes alarmiert. Die beteiligten Hilfsorganisationen stellen für Mainz jeweils ein weiteres Transportmittel mit medizinischem Personal (insgesamt vier Stück). Bei Bedarf können weitere Facheinheiten des medizinischen Katastrophenschutzes alarmiert werden.

Auch wenn das genaue Ausmaß des Unwetters, sowie die Auswirkungen auf die Bevölkerung noch unklar sind, bereiten sich Feuerwehr und Katastrophenschutz soweit möglich auf das Ungewisse vor.

Wir appellieren an die Bevölkerung, die Warnungen zur eigenen Sicherheit ernst zu nehmen, unnötige Fahrten zu vermeiden und damit auch unnötige, gefährliche, Einsätze zu verhindern.

Der Dank gilt allen Einsatzkräften, besonders den ehrenamtlichen, sowie den am Katastrophenschutz beteiligten Hilfsorganisationen.

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