Regensburg. Die Stadt Regensburg hat heute Morgen aufgrund der steigenden Pegelstände (5,80 Meter an der Eisernen Brücke) den Katastrophenfall durch die Oberbürgermeisterin festgestellt. Ein Katastrophenfall wird ausgerufen, wenn es ein Schadensereignis gibt, das die Lebensgrundlage oder die Gesundheit einer Vielzahl von Menschen gefährdet.
Auch wenn laut derzeitigen Prognosen der Pegelstand an der Eisernen Brücke unter dem Stand des Hochwassers 2013 (ca. 6,80 m) bleibt, besteht laut Wasserwirtschaftsamt Regensburg ein großer Unterschied zum Hochwasser 2013: Dieses Mal wird der Pegelstand an der Eisernen Brücke über mehrere Tage hinweg über Meldestufe 4 bleiben. Das hat zur Folge, dass der Grundwasserspiegel sehr hohe Werte erreichen wird.
Weitere Infos hat die Stadt Regensburg auf ihrer Webseite bereit gestellt.