Pinneberg – Aktuell fordern die Nachwirkungen eines schweren Gewitters die Feuerwehren aus dem Kreis, das THW und das DRK.

Ab 17 Uhr ist ein Gewitter aufgezogen, das sehr viel Regen und starken Wind mit sich brachte. Innerhalb kurzer Zeit wurden zahlreiche Straßen überflutet und Keller sowie eine Tiefgarage liefen voll.

Die Einsätze dauern noch an. Aktuell sind mehr als 100 Einsatzstellen offen. Die Einsatzkräfte werden anhand ihrer Priorität von der Technischen Einsatzleitung an die Einsatzkräfte zugeteilt. Mit im Einsatz sind neben den Feuerwehren Quickborn, Hasloh und Bilsen auch mehrere Bereitschaftszüge der Feuerwehrbereitschaft, sowie das THW und das DRK. Derzeit werden für die großen Wassermengen besonders viele Hochleistungspumpen benötigt.

Besonders erwähnenswert sind mehrere Einsatzstellen, bei denen Personen vom Wasser vorübergehend eingeschlossen wurden. Außerdem kam es in einem Gebäude zu Brandgeruch, nachdem es dort zu einem Wasserschaden gekommen war. Einige Betroffene werden in der Quickborner Hauptfeuerwache betreut. Ob es Verletzte gibt, ist derzeit noch unklar.

Die Einsätze werden noch andauern. Wir berichten unaufgefordert nach.

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