Recklinghausen – Am Donnerstagnachmittag (21.12.2023) kam es durch den Durchzug des Sturmtief „Zoltan“ durch Recklinghausen zu verschiedenen Sturmschäden im Stadtgebiet, welche Einsätze der Feuerwehr nach sich zogen.

Bereits in den Mittagsstunden kam es in Recklinghausen zu vier kleineren Sturmeinsätzen.

Nachdem sich gegen 16:15 Uhr eine größere Niederschlagsmenge über Recklinghausen ergoß und auch stärkere Windböen mit sich brachte, kam es zu weiteren Unwetter- und Sturmeinsätzen in Recklinghausen.

Insgesamt kam es im Stadtgebiet in den Nachmittagsstunden ab 16:38 Uhr zu insgesamt 18 kleineren Sturmeinsätzen, größtenteils handelte es sich hierbei um umgestürzte Bäume, lose Fassadenteile, umgestürzte Baustellenampeln und lose Äste. Zudem kam es um 17:45 Uhr zu einem gemeldeten Gasgeruch in einem Mehrfamilienhaus, zu dem die Kräfte der Feuerwehr ebenfalls ausrücken mussten. Hier gab es allerdings keine Feststellung von Gasgeruch und / oder einem Gasleck.

Zu größeren Sturmeinsätzen kam es an der Vinckestraße, wo ein Baum auf einer Oberleitung der dortigen Eisenbahnstrecke stürzte. Die Strecke wurde komplett für den Zugverkehr gesperrt. Nach dem Eintreffen des DB Notfallmanagement wurde die Einsatzstelle an dieses übergeben.

Auf der Weißenburgstraße stürzte ein Baum auf ein geparktes Fahrzeug. Glücklicherweise befanden sich keine Personen im Fahrzeug.

Im Einsatz befanden sich bis circa 19:30 Uhr die Kräfte der hauptamtlichen Wachbereitschaft der Feuer- und Rettungswache, der Einsatzleitdienst sowie die ehrenamtlichen Löschzüge Süd, Ost, Altstadt und Hochlar.

Zu verletzten Personen kam es im Zusammenhang mit dem Sturmtief „Zoltan“ in Recklinghausen nicht.

Die amtliche Warnung des Deutschen Wetterdienstes warnt bis 23:00 Uhr weiterhin vor teilweise schweren Sturmböen.

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