GÖTTINGEN (jk) – Ein mutmaßlich erheblich alkoholisierter Autofahrer aus Bayern hat am Donnerstagnachmittag (22.02.24) auf der Rastanlage Göttingen-Ost an der Autobahn 7 einen Unfall mit hohem Sachschaden verursacht. Wie durch ein Wunder wurden keine Menschen verletzt und auch der 58-Jährige trug nur leichte Verletzungen davon. Ersthelfer befreiten den Autofahrer aus seinem beschädigten Nissan-Geländewagen. Der Verletzte wurde mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus transportiert.

Beschädigte Zapfsäulen © Polizei

Während der Unfallaufnahme stellte die Autobahnpolizei bei dem Mann Alkoholgeruch in der Atemluft fest. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert im Bereich der absoluten Fahruntüchtigkeit. Dem 58-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein beschlagnahmt. Die Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs gegen ihn ein.

Ersten Erkenntnissen zufolge, fuhr der 58-Jährige gegen 15.55 Uhr an der Rastanlage Göttingen-Ost mit mutmaßlich deutlich überhöhter Geschwindigkeit von der Autobahn ab und verlor kurz danach aus bislang unbekannter Ursache die Kontrolle über seinen Wagen. Das Auto streifte zunächst ein Werbeschild und mehrere Fahnenmasten, prallte gegen zwei am Rand des Tankstellengeländes geparkte LKW und zwei Dieselzapfsäulen, die bei dem Aufprall völlig zerstört wurden, und blieb schließlich stehen.

Für die Dauer der Bergungsarbeiten und die Unfallaufnahme musste die Zufahrt zur Rastanlage vorübergehend gesperrt werden. Auch der Tankstellenbetrieb war kurzzeitig eingestellt.

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