Hambühren – Am gestiegen Vormittag des 5. Juli wurde die Ortsfeuerwehr Hambühren um 11:42 Uhr zu einem Brandeinsatz in den Falkenweg nach Hambühren alarmiert. Dort sollte bei Erdarbeiten auf einem Privatgrundstück eine Gasleitung durch einen Minibagger beschädigt worden sein.
Beim Eintreffen der Feuerwehr konnte deutliche Geruchsbildung und auch ausströmendes Gas festgestellt werden, sodass die Einsatzstelle umgehend weiträumig abgesperrt wurde. Anwohner erhielten durch die Feuerwehr die Anweisung, Fenster und Türen geschlossen zu halten.
Ein Trupp unter Atemschutz ging zur Sicherstellung des Brandschutzes in Bereitstellung. Ebenfalls alarmierte Techniker des zuständigen Energieversorgers orteten zunächst die genaue Lage der Leckage, um diese im Anschluss umgehend provisorisch abzudichten.
Die Feuerwehr und der Energieversorger überwachten die Umsetzung dieser Abdichtungsmaßnahmen engmaschig mit Messgeräten, um auszuschließen, dass sich im Bereich der Arbeiter eine explosionsfähige Gaskonzentration in der Luft bildet.
Durch den Energieversorger wurde zudem unmittelbar ein Tiefbauunternehmen für die weiteren Arbeiten an der Gasleitung angefordert.
Nach knapp einer Stunde war die akute Gefährdungslage beendet und die Hambührener Ortsfeuerwehr konnte wieder einrücken. Insgesamt waren 16 Feuerwehrleute mit vier Fahrzeugen sowie die Polizei vor Ort.
Es handelte sich bereits um den dritten Feuerwehreinsatz aufgrund von Gasleckagen in der Gemeinde Hambühren innerhalb von drei Monaten.