München, 25.09.2024 – Ein schwerer Fall von sexueller Gewalt auf dem Münchner Oktoberfest erschüttert das größte Volksfest der Welt. Am Montag, den 23. September 2024, gegen 23:00 Uhr, wurde eine 22-jährige britische Touristin Opfer einer schockierenden Tat mitten auf dem Festgelände. Gemeinsam mit einer Freundin besuchte die junge Frau einen Schaustellerbetrieb. Mehrfach stürzte sie auf dem Parcours und wurde dabei von einem Oktoberfest-Ordner aufgefangen – doch was als hilfsbereite Geste begann, endete in einem abscheulichen Übergriff.

Während er vorgab, der jungen Frau zu helfen, fasste der Mann ihr plötzlich unter den Dirndlrock und führte sexuelle Handlungen an ihr aus. Überwältigt von dem Schock, wandte sich die 22-Jährige sofort an ihre Freundin, und gemeinsam erstatteten sie auf der Wiesnwache Anzeige.

Ermittlungen laufen – Festnahme auf dem Festgelände

Das Kommissariat 15 (Sexualdelikte) nahm unmittelbar die Ermittlungen auf. Bereits am darauffolgenden Tag ergab sich ein dringender Tatverdacht gegen einen 34-jährigen Rumänen, der als Ordner auf dem Oktoberfest tätig war. Ohne festen Wohnsitz in Deutschland arbeitete der Verdächtige auf dem Festgelände, wo er nach intensiver Fahndung am Dienstag, den 24. September 2024, gegen 16:30 Uhr festgenommen wurde – direkt auf dem Ort des Geschehens.

Der Beschuldigte wurde umgehend in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Heute wird ein Ermittlungsrichter über die Haftfrage entscheiden. Die Polizei geht weiterhin jedem Hinweis nach, um den Fall lückenlos aufzuklären.

Oktoberfest in Aufruhr – Die Ermittlungen dauern an

Während das Fest weitergeht, haben die Ermittler des Kommissariats 15 alle Hände voll zu tun. Es ist nicht das erste Mal, dass das Münchner Oktoberfest von solch erschütternden Vorfällen überschattet wird, doch die schnelle Festnahme des mutmaßlichen Täters zeigt: Polizei und Sicherheitskräfte sind auf solche Situationen vorbereitet und arbeiten unermüdlich daran, die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten.

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